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Veröffentlicht am 12. Juni 2024

Berufslehre: Geomatikerin EFZ, Geomatiker EFZ

Geomatikerin EFZ oder Geomatiker EFZ – ein spannender Beruf für an Abwechslung interessierte Menschen.

Menschen, die einen Beruf in der Geomatik erlernen, sind sowohl an Computerarbeit im Büro als auch an Tätigkeiten draussen «im Feld» interessiert: Zuerst wird im Büro geklärt, welche Informationen respektive Daten erhoben werden müssen. Der nächste Arbeitsschritt führt aufs Feld, wo die Daten effektiv erfasst werden. Die Bearbeitung der erhobenen Daten erfolgt danach wieder drinnen am Bildschirm.

Die Berufslehre zum Geomatiker EFZ oder zur Geomatikerin EFZ dauert vier Jahre. Die Lernenden werden in Betrieben, überbetrieblichen Kursen und Berufsfachschulen gemeinsam ausgebildet.

Nach erfolgreichem Abschluss und Berufspraxis öffnet sich die Türe zu weiteren Aus- und Weiterbildungen, insbesondere zur Berufsprüfung für Geomatiktechnikerin resp. Geomatiktechniker mit eidgenössischem Fachausweis.

Ausbildungswege Geomatik im Überblick

Vielfältige Tätigkeitsfelder für Fachleute

Die gut ausgebildeten Fachleute sind in abwechslungsreichen Berufen tätig – auf dem Feld beim Daten erheben und im Büro, wo die Daten verarbeitet, aufbereitet und den Kundinnen und Kunden abgegeben werden. Sie setzen dabei Traditionen fort, die sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lassen – nämlich das Festhalten von Grundeigentumsgrenzen auf Plänen, früher auf Karton, Aluplatten oder ähnlichen analogen Datenträgern, heute nahezu ausschliesslich digital. Dies war und ist ein wichtiges Element in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung der Schweiz und stellt einen bedeutsamen Wirtschaftsfaktor dar.

Fachleute werden denn auch immer mehr zu Geodatenmanagern: Die Einsatzmöglichkeiten geografischer Daten sind – mit dem entsprechenden Fachwissen – nahezu unbegrenzt.

Trägerverein Geomatiker/in Schweiz

Sekretariat
Kapellenstrasse 14
3011 CH-Bern